Lohnt es sich, für einen Job in eine ganz andere Region zu gehen? Warum ist es manchmal so schwer, Chefin zu sein? Und wieso überstehen manche Menschen Krisen besser als andere?

Jobthemen sind unendlich vielfältig und spannend. Seit Jahren beschäftige ich mich als Journalistin und Autorin mit den vielen Facetten des beruflichen Lebens.

Aus dem Schreiben wiederum hat sich meine Tätigkeit als Coach entwickelt. Ich begleite Menschen in heiklen Phasen ihrer beruflichen Laufbahn, unterrichte als Dozentin der Stiftung Journalistenakademie in München und biete Studierenden in Berufswahl-Workshops Orientierung bei der Suche nach einem Weg, der ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht.

 

Ein bisschen wie Punk

Dieses Lächeln, diese wunderbare Theke! In ihrer Hohenzollern-Drogerie trotzte Charlotte Timmins lange der Übermacht großer Ketten. Auf der Suche nach dem Bildband „Mein Laden – mein Leben“ landete ich völlig unverhofft im AAP Artist Archive Publications, einer Fundgrube für „Grauliteratur“.  Aufkleber, Programmzettel, von Künstlern zusammengetackerte Heftchen. Ein bisschen wie Punk, aber für die Augen. Wen ich dort traf, das ist auf Mehr als Maloche zu lesen.


 

24 kleine Läden

Pünktlich zum Advent öffnet sich das erste Ladentürchen: Bis zum 24. Dezember stelle ich auf meinem Blog Mehr als Maloche jeden Tag einen kleinen Laden vor. In den letzten Wochen war ich dafür in vielen Münchner Vierteln auf Entdeckungstour unterwegs. Was all diese kleinen Läden miteinander gemeinsam haben? Hinter jedem von ihnen steckt eine Geschichte.


 

“Sprache ist mein Leben”

Volha Hapeyeva zählt zu den wichtigsten Stimmen zeitgenössischer belarusischer Literatur. Seit 2020 lebt sie als „Nomadin“ im Exil. Im Interview spricht sie über die Vielfalt der Poesie, die in schwierigen Zeiten Protest ausdrücken und zum „Überlebensmittel“ werden kann. Über ihre Kindheit in der Sowjetunion, und darüber, warum sie Romane sehr, sehr langsam schreibt.


 

Virtueller Spaziergang über den Campus

Als Avatar das Hochschulgelände erkunden, Forschungslabore in 3D erleben oder mit dem Rektor ein Date im virtuellen Raum verabreden? Wie Hochschulen Virtual Reality für ihr Marketing nutzen können, erklärt Professor Dr.-Ing. Heribert Nacken von der RWTH Aachen im Interview. Die Technologie ermöglicht emotionale, immersive Erlebnisse, auch über räumliche Distanzen hinweg.


 

Aus Kriegen für die Zukunft lernen

„Was Wegsehen anrichten kann, kennen wir aus der Geschichte“, sagte Franziska Davies in einem Gespräch für das Alumniportal Deutschland. Die promovierte Osteuropa-Historikerin beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Russland, der Ukraine und Polen. Schon als Studentin in St. Petersburg erlebte sie Hasskampagnen in den russischen Staatsmedien. „Heute sehen wir, was dieser Hass in der russischen Gesellschaft angerichtet hat.“


 

Trauma-Bilderbuch für Flüchtlingskinder

Viele Kinder und ihre Eltern leiden schwer an den Folgen von Krieg und Flucht. Ein Buch kann ein Trauma nicht heilen, aber es kann die Wunden der Seele lindern. Die Hamburger Pädagogin Susanne Stein hat ein Trauma-Bilderbuch für Flüchtlingskinder und ihre Familien entwickelt, das gerade wieder sehr aktuell ist. Die Geschichte eines Kindes und seiner Befreiung vom „Schatten der großen Angst“ soll dabei helfen, das Geschehene besser zu verstehen. Auch eine Version in ukrainischer Sprache stellt die Autorin zum Download frei zur Verfügung.


 

Heimat

Wie Nationalismus entsteht und was er anrichtet, diese Entwicklung lässt sich im Sudetendeutschen Museum in München beispielhaft verfolgen. Kompakt und anschaulich führt die Ausstellung durch die Geschichte der Sudetendeutschen und ihrer ehemaligen Heimatlandschaften im heutigen Tschechien – von einer reichen kulturellen Vielfalt über die zunehmende nationale Spaltung der Gesellschaft bis hin zu Krieg, Flucht und Vertreibung. Ein Lehrstück, mit höchst aktuellen Bezügen. Anmeldungen zu Gruppenführungen, auch von mir geleitete, nimmt das Museum per Mail entgegen.


 

Psychische Gesundheit

Der Campus wie leergefegt, die Hörsäle verlassen: Für viele junge Menschen spielt sich das Studium seit fast zwei Jahren nur noch vor dem Bildschirm ab. Das hinterlässt Spuren, die Corona-Pandemie schlägt vielen Studierenden auf die Psyche. Was die Wenigsten wissen: Hochschulen und Studentenwerke bieten mit niedrigschwelligen Angeboten Unterstützung. Auch andere haben Probleme, das ist normal – allein diese Erkenntnis hilft oft schon weiter. Mehr im Online-Magazin von GATE-Germany


 

Megatrend Nachhaltigkeit

Bewegungen wie „Fridays for Future“ mobilisieren Millionen junger Menschen, noch nie war ihr Interesse an Umweltfragen so ausgeprägt wie heute. Das spüren auch die Hochschulen: Studierende wollen wissen, wie ihre Unis aufgestellt sind und was sie aktiv für die Klimaziele tun. Innovative Lösungen, die auf dem Campus Energie einsparen, studentische Umweltinitiativen und “grüne” Studiengänge wirken attraktiv – und haben Einfluss auf die Studienwahl. Hochschulen in Deutschland reagieren auf diese Entwicklung, in einer Analyse für GATE-Germany stelle ich Beispiele vor.


 

Herz und Seele im Viertel

Wie gut, dass es den Theo gibt! Immer schon, aber jetzt erst recht. Sein kleiner Laden ist ein Ort der Nähe, selbst in Zeiten des Abstands. Olgas Fleischsalat genießt im Viertel Kultstatus, und man findet immer jemanden zum Reden. „Zu Theo gehen“ ist ein Ritual, das für viele Menschen im Kieferngarten zum Leben gehört. Und in Zeiten von Corona wird es erst recht zum Highlight des Tages. Eine überfällige Hommage, zu lesen auf meinem Blog Mehr als Maloche


 

Corona: Umgang mit dem “neuen Normal”

Studentische eScouts unterstützen in der digitalen Lehre, Internationals lernen ihre Gastuni virtuell schon in der Heimat kennen: Hochschulen zeigen, wie sich internationaler Austausch auch in Zeiten von Corona ermöglichen lässt. Die Abschlussveranstaltung der ersten digitalen DAAD Netzwerkkonferenz beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Pandemie auf die internationale Studierendenmobilität. Ich freue mich auf die Moderation!

 


 

#SaveYourLocals

Geschäfte sind geschlossen, Bars und Lokale bleiben leer. Die Corona-Krise trifft Händler und Gastronomen schwer. In vielen Städten bilden sich Initiativen, die mit kreativen Ideen die lokale Wirtschaft in ihrer Nachbarschaft unterstützen. In Windeseile entstehen Online-Shops, Transportkonzepte und neue Allianzen. Auf Deutschland.de stelle ich einige Beispiele vor.

 


 

Kommunikation im Ausnahmezustand

Die Corona-Krise trifft den internationalen Austausch ins Mark: In vielen Ländern sitzen junge Studierende auf gepackten Koffern, bereit zum Studium in Deutschland. Andere sind schon auf dem Sprung zurück in ihre Heimatländer und wissen nun nicht, wie es weiter geht. Was können Hochschulen tun, um Internationals so gut wie möglich zu begleiten? Mein Beitrag auf gate-germany.de


Coming-out im Job

Foto: Klaus AchterholdEhe für alle, Regenbogenfamilien und homosexuelle Prominente an der Spitze von Politik und Gesellschaft: Es ist einiges vorangekommen, im Kampf um die Gleichberechtigung. Doch im Beruf geht das Versteckspiel weiter. Was sagt man, was sagt man nicht? Vor allem für Berufseinsteiger ist das eine heikle Frage. In meinem Beitrag für die Süddeutsche Zeitung erzählen Führungskräfte, wie sie damit umgegangen sind.


Schönste Stadt der Welt

Wer sagt´s denn, ich wohne in der lebenswertesten Stadt der Welt! Den Münchner an sich wird der Befund des britischen Magazins “Monocle” eher weniger erstaunen. Das viele Grün, die Isar, das gute Bier… Zeit für eine kleine Liebeserklärung auf Deutschland.de.

 

 


Vom Bauhaus lernen

Im White City Center in Tel Aviv lernen junge Handwerker wie Laura Reti viel über traditionelle Techniken und den Umgang mit originalen Materialien. Im Max-Liebling-Haus, einer im Bauhaus-Stil errichteten Villa, entsteht ein Ort des lebendigen Austauschs, an dem sich Experten treffen, Handwerker und Restauratoren in Schulungen weiterqualifiziert und junge Menschen aus Deutschland und Israel für das gemeinsame Kulturerbe sensibilisiert werden.  Zeit wird es, denn die leuchtend weißen Fassaden des berühmten Bauhaus-Ensembles bröckeln.


Internationales Hochschulmarketing

Soziale Medien sind aus dem Leben Studierender nicht mehr wegzudenken – weltweit. Für Hochschulen heißt das: Sie müssen wissen, über welche Kanäle sie internationale Zielgruppen am besten erreichen. Für das GATE-Germany-Magazin schreibe ich über die vielen verschiedenen Aspekten und Instrumente im internationalen Hochschulmarketing. Von glaubwürdig kommunizierten Social-Media-Kampagnen über Markenbildung bis hin zum Einsatz von Webanalyse-Werkzeugen finden Sie auf dem Portal regelmäßig neue Artikel, die in hochschulrelevante Marketingthemen einführen und Good-Practice-Beispiele deutscher und ausländischer Hochschulen aufgreifen.


Aufbruch in ein neues Leben

THGA_BochumTarek will Architektur studieren, doch der Weg dorthin ist für ihn nicht leicht. Der junge Syrer ist dennoch zuversichtlich, denn an der Universität Siegen wird er von engagierten Studienberatern begleitet. Viele Hochschulen bieten Vorstudienprogramme für Geflüchtete an und machen sie fit für den Studienalltag. In einer Reihe von Porträts für den DAAD stelle ich Integrationsprojekte für Flüchtlinge an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen vor.


Vorbilder machen Mut

IHK-MagazinVorbilder wirken wie ein Kompass auf hoher See: Sie geben eine Richtung vor, an der man sich orientieren kann.  Hinter vielen erfolgreichen Firmenchefs stehen Menschen, die sie geprägt und ihren beruflichen Werdegang stark beeinflusst haben. Vier Unternehmer haben mir von ihren ganz persönlichen Vorbildern erzählt. Über Menschen mit Courage und einer großen Leidenschaft für ihren Beruf lesen Sie im aktuellen IHK-Magazin.


Das rocken wir jetzt!

focus-focus-business-wachstumschampions-2018_229x127Wie gewinnt man engagierte Talente? Start-ups machen vor, dass es dabei oft gar nicht so sehr ums Geld geht. Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten, das wird immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Was sich Unternehmen dazu alles einfallen lassen, beschreibe ich im Dossier Erfolgsfaktor Team. Jetzt zu lesen im neuen FOCUS Business Wachstumschampions.